Ein neuer Start in das neue Schuljahr
Liebe Eltern!
Als Schulleiter der Mittelschule Theresianum-Eisenstadt möchte ich mich bei Ihnen vorstellen.
Mein Name ist Johannes Pachinger, ich bin verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohnes. Nach meiner langjährigen Arbeit mit jungen Menschen als Klassenvorstand, als Fachkoordinator und als Praxislehrer bin ich vom Verein der Schwestern vom Göttlichen Erlöser mit 1. September 2012 mit der Stelle des Schulleiters betraut worden.
Als Schulleiter sehe ich mich nicht als Lehrer mit einer besonderen Verwendung, der lediglich mit Verwaltungsaufgaben betraut ist, sondern ich weiß sehr wohl, dass ich eine Reihe von zusätzlichen Aufgaben und Pflichten zu erfüllen habe. Die Führung des Lehrerkollegiums, die Förderung von Teamarbeit, das Leben der Schulpartnerschaft, Entwicklung und Profilierung der Schule, Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation mit anderen Schulen sind für mich die vorrangigen Ziele eines Schulleiters.
Die fruchtbringende und konstruktive Zusammenarbeit in einem Lehrerteam ist die Grundlage für ein gutes Miteinander. Hier möchte ich mich als Leiter einbringen und Anlaufstelle für alle Kollegen/innen sein, zu der sie immer kommen können. Für mich ist gute Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg und meist schon die Lösung von Problemen.
Ich hoffe, dass ich mit meiner Begeisterung die Kollegen/innen für Neues gewinnen und ihnen aber auch die Möglichkeit bieten kann, sich nach ihren Vorstellungen zu entfalten und doch auch Altbewährtem Raum zu geben.
Aus der Arbeit in meiner Klasse weiß ich, dass ich ein gut strukturierter Mensch bin, der Wert auf Ordnung legt und seine Stärken im Organisieren und in einer effizienten Gesprächsführung sieht. Ich bin ein sehr positiver, dialogbereiter Lehrer, der auch in schwierigen Situationen motivieren und Mut machen möchte. Es ist mir weiters wichtig, dass ich meinem Team ein Vorbild in Bezug auf Arbeitseinsatz, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und gutem Umgangston bin.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Arbeit mit den Eltern. Ihre Sorgen und Probleme will ich ernst nehmen und als Schulleiter offen und gerecht an diese Sorgen und Probleme herantreten. Vertrauensbildende Gespräche, Offenheit und Toleranz bilden die Grundlage der Elternarbeit. Die Erfahrung als langjähriger Klassenvorstand hilft mir sicher diese Werte zu leben und zu praktizieren.
Der Kontakt zum Schulerhalter, zu unseren weiterführenden Schulen im Haus, die in der NMS unsere Partnerschulen sind, und deren Leitung ist meiner Meinung nach überaus wichtig. Gegenseitige Unterstützung und partnerschaftliche Begegnung stehen im Mittelpunkt dieser Kooperation.
Schule bedeutet Zukunft und ich möchte durch Vermittlung von Werten und Kompetenzen dazu meinen Beitrag leisten. Ich erachte die Kräfte und die Fähigkeiten des Herzens genauso wichtig wie jene des Kopfes. Ein Schulleiter, der mit offenen Augen durch den Schulalltag geht, mit offenen Ohren alle Menschen anhört, mit offenem Geist an die Zukunft herangeht und mit offenem Herzen die Menschlichkeit zum zentralen Element des Lehrens, Lernens und des Zusammenlebens erhebt, lebt Schule vor.
Es gibt viel zu tun, fast täglich werden wir mit neuen Sorgen und pädagogischen Herausforderungen konfrontiert. Ich möchte mit Kraft, Mut und neuen Ideen dem Schulleben frischen Wind und Freude einhauchen.
Begeben wir uns gemeinsam auf den Weg durch das Schuljahr.
„Fröhliche Kinder, Lehrer/innen und Eltern am Morgen und lächelnde Menschen auch nach einem anstrengenden Arbeitstag sollen unsere Schule prägen.“