Projektwoche in Italien
Vom 22. Mai bis 26. Mai verbrachte die 4c Klasse mit ihrem Klassenvorstand Gabriela Pollak und FL Manuel Pepert eine Projektwoche in Italien.
Schüler und Schülerinnen der Klasse berichten:
Als wir um 4:30 in Richtung Italien aufbrachen, wussten wir nicht, dass diese gemeinsame Reise, voll von kulturellen und kulinarischen Eindrücken, für uns unvergesslich sein würde.
Ein Zwischenstopp am Montag war die Postojna- Höhle, wo wir faszinierende Tropfsteine bewundert haben. In einer zweistündigen Führung erhielten wir interessante Informationen. Wir waren sehr erstaunt darüber, dass ein Tropfstein im Jahr nur 0,1 cm wächst und versuchten den blinden Grottenmolch zu finden.
Am Dienstag freuten wir uns auf einen Tag in Venedig, der abenteuerlich mit einem alten Boot begann. Gott sei Dank wurde niemand seekrank. In Venedig bewunderten wir in einer dreistündigen Stadtführung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und danach durften wir in den vielen Geschäften shoppen gehen. Es wartete auch eine Challenge auf uns. Wir sollten vier Sehenswürdigkeiten in Venedig finden und diese am Handy festhalten.
Wir hatten jeden Tag eine andere Aufgabe zu erfüllen, was uns wirklich viel Spaß machte.
Am Mittwoch brachte uns der Bus nach Peschiera am Gardasee. Von dort ging es per Schiff nach Bardolino, wo wir unsere Mittagspause verbrachten. Nicht weit entfernt war die Olivenfarm, unser nächstes Ziel. Wir erfuhren dort über den Weg einer Olivenblüte bis zum Olivenöl und hatten eine Verkostung.
Unser letzter Stopp war Verona, wo wir das bekannte Kolosseum bewunderten und sich auf die Spuren von Romeo und Julia begaben. Eine lustige Challenge wartete auf unsere Burschen.
Als Klassen-Challenge hatten wir ein kreatives Photo zu gestalten, was den einzelnen Gruppen wirklich gut gelungen ist.
Am Donnerstagvormittag besuchten wir das Tropicarium in Jesolo und sollte über verschiedene Tiere am Abend berichten. Es gab dort Reptilien, Insekten und räuberische Meerestiere.
Der Gang durch das Tropicarium war für etliche von uns eine kleine Herausforderung, denn so manch ein Tier flößte einigen Angst ein.
Es wartete ein entspannter, lustiger Badenachmittag auf uns, den wir mehr als genossen. Die Challenge an diesen Tag war es, kreative Sandskulpturen zu bauen. Unsere Lehrer waren mehr als begeistert und konnten sich nicht auf eine Siegerskulptur einigen- so gab es lauter Sieger.
Leider kam der Freitag viel zu schnell und um 8 Uhr verließen wir traurig Jesolo. Wie gerne wären wir noch länger geblieben!!
Ein Zwischenstopp in San Daniele zeigte uns nochmals, dass wir auf einer Kulturreise waren, denn die Kirchen in diesem Ort waren sehr beeindruckend. Auch kulinarisch gab es ein Highlight- eine Schinkenverkostung.
Um die Mittagszeit traten wir die Heimreise an und kamen um 18:00 in Eisenstadt an.
Wir werden noch lange an diese Reise denken, die viel in uns bewirkt hat. Einerseits haben wir viel Neues kennengelernt und viele Erlebnisse gehabt. Andererseits konnten wir unsere Klassengemeinschaft und die Beziehung zu unseren Lehrern ausbauen und vertiefen, was noch viel wichtiger ist.